Das Dreischeibenhaus errichtet von 1957 bis 1960 im Internationalen Stil, ist ein 94 Meter hohes Bürogebäude mit 25 Etagen und 30.000 m² Nutzfläche. Es wurde von den Architekten Helmut Hentrich, Hubert Petschnigg, Fritz Eller, Erich Moser und Robert Walter entworfen und diente zunächst der Phoenix-Rheinrohr AG, später Thyssen und ThyssenKrupp, als Firmensitz. Bekannt als Symbol des Wirtschaftswunders, besteht der Stahlskelettbau aus drei versetzten, schmalen Scheiben. 2007 verkauft und 2013 denkmalgerecht saniert, beherbergt es nun Büros von Unternehmen wie A.T. Kearney und Alltours. Das Gebäude zeichnet sich durch seine repräsentative Vorfahrt, eine zweigeschossige Lobby und Dachterrassen mit Panoramablick aus. Es erhielt den MIPIM Award 2015 für die beste Renovierung. Das Hochhaus ist eine Ikone moderner Architektur, was die Aussage: „Solche Gebäude kennt man schon, bevor man sie besucht“ von Daniel Liebeskind untermauert.
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