Die Basilika St. Suitbertus in Düsseldorf-Kaiserswerth ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika und gehört zur Katholischen Pfarreien-Gemeinschaft Angerland/Kaiserswerth. Erbaut ab 1050 an der Stelle der Klosterkirche St. Petrus, vereint die Kirche spätromanische und gotische Elemente. Der Chor wurde 1237 geweiht, und 1264 wurden die Gebeine der Heiligen Suitbertus und Willeicus hierher überführt. Der Suitbertusschrein aus dieser Zeit ist eines der wenigen erhaltenen Stücke des Kirchenschatzes. Ursprünglich bestand die Basilika aus einem West-Turm, einem Querschiff und drei Apsiden, wobei der West-Turm 1243 abgetragen wurde. Die Kirche wurde 1717 und zwischen 1870 und 1877 renoviert und erweitert, wobei der West-Turm wieder aufgebaut wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Türme zerstört und durch einen kleineren Glockenturm ersetzt. Die Vorhalle und die Sakristei auf der Nordseite stammen aus dem 13. Jahrhundert. Zwischen 1948 und 1955 gestaltete Walter Benner die Chorfenster, und um 1990 erhielt der Chor seine mittelalterlichen Farben zurück. 1967 verlieh Papst Paul VI. der Kirche den Titel Basilica minor. St. Suitbertus war das zweitälteste Mönchskloster der Erzdiözese Köln und ein christlicher Vorposten gegen das heidnische Sachsenland.
7 faszinierende Fakten über Kaiserswerth | Düsseldorf Local
3. Juni 2024 am 14:33[…] St. Suitbertus-Basilika ist eine weitere herausragende Sehenswürdigkeit in Kaiserswerth. Die Basilika wurde zwischen 1247 […]